Es besteht die Möglichkeit, eine Liegenschaft während des Baus des Fernwärmenetzes an dieses anzuschliessen. Der Hausanschluss zum Technikraum wird bereits erstellt, aber die Wärme wird erst maximal fünf Jahre nach dem Bau der Fernwärmeleitung geliefert. Dies ist dann sinnvoll, wenn sich der Lebenszyklus einer Öl- oder Gasheizung dem Ende zuneigt, aber der Systemwechsel noch keine absolute Dringlichkeit hat. Dadurch handeln Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer vorausschauend und sparen Kosten, denn die Erstellung eines Hausanschlusses nach Vollendung des Fernwärmenetzes ist teurer.

Ein Kaltanschluss ist eine Win-win-Situation für beide Parteien. Die Hauseigentümerinnen und -eigentümer können ihren Heizsystemwechsel zeitlich planen und die gbm hat eine bessere Planungssicherheit hinsichtlich der Netzplanung.

Der Wechsel vom alten Heizsystem auf Fernwärme erfolgt maximal fünf Jahre nach dem Bau der Fernwärmeleitung.

gbm Team Calame Rene
René Calame
Leiter Energie und Wärme, Mitglied der Geschäftsleitung
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